Verkaufsfotos von Pferden - Tipps & Tricks

Setze dein Verkaufspferd richtig in Szene!

Tipps für deine Verkaufsfotos. Fotos sind ausschlaggebend in einer Verkaufsanzeige. Tipps zum Pferd verkaufen.

Tipps für deine Verkaufsfotos

Fotos sind ausschlaggebend in einer Verkaufsanzeige. Das hat auch unsere Umfrage zum Thema Verkaufspferdebereich im März ergeben: Fast 75 % aller Befragten gaben an, dass gute Fotos ein sehr wichtiger Bestandteil einer Verkaufsanzeige sind.
Doch was macht gute Verkaufsfotos aus?
Hier haben wir einige Tipps für dich aufgelistet. Dafür hast du keine professionelle Kameraausrüstung nötig, eine gute Handykamera reicht aus!
 
 

                        Vorbereitung
    
  Herausgebracht sein deines Pferdes
Fotos sind meistens das Erste, was ein Käufer von einem Pferd sieht, und hier gilt: Der erste Eindruck zählt. Ein gepflegtes Erscheinungsbild des Pferdes ist wichtig, d.h. das Pferd ist geputzt, die Hufe sind sauber und eingefettet und Mähne und Schweif gekämmt - oder sogar eingeflochten.
   
   
  Hintergrund
Wähle für deine Fotos einen ruhigen Hintergrund, der Fokus soll schließlich auf deinem Pferd liegen. Natürliche Hintergründe wie Felder oder Hecken sind sehr geeignet, aber auch Mauern oder Stallwände können einen guten Hintergrund formen. Wichtig ist, dass nicht zu viel Dinge im Bild sind, die ablenken.
   
   
  Licht
Licht ist ein wichtiger Faktor. Die schönsten Fotos bekommst du im Freien bei Tageslicht. Sonnenschein ist optimal. Achte darauf, nicht gegen die Sonne zu fotografieren, sondern sie hinter dir zu haben. Das lässt dein Pferd strahlen!
   
   
  Währenddessen
 
  Form zeigen
Das Gebäude des Pferdes ist wichtig und sollte gut zu sehen sein. Standbilder von der Seite sind daher optimal, um das Exterieur deines Pferdes beurteilen zu können. Dein Pferd sollte dabei "offen" stehen, d.h. das Vorder- und Hinterbein, das näher zur Kamera ist, stehen weiter heraus als die von der Kamera entfernten. Außerdem sollte dein Pferd zur Kamera oder nach vorn schauen.
   
   
  Ausdruck
Bei Standbildern oder Portraits sollte dein Pferd aufmerksam schauen und Ausdruck zeigen. Gespitzte Ohren und ein wacher Blick machen viel aus. Eine Gerte mit etwas Flatterband oder eine Tüte zum Rascheln sind hier kleine Helfer.
   
   
  Dein Pferd in der Bewegung: Dressur
Für Bewegungsbilder in den Grundgangarten sind vor allem Seitenbilder empfehlenswert. Die richtige Phase in der Schrittfolge zu erwischen, erfordert ein wenig Übung. Serienaufnahmen, die auch mit den meisten Handys möglich sind, können hier Abhilfe schaffen.
   
   
  Dein Pferd in der Bewegung: Springen
Ein Springpferd sollte natürlich beim Springen abgelichtet werden. Auch hier sind Bilder von der Seite am geeignetsten, um die Springmanier darzustellen. Hier können ebenfalls Serienaufnahmen helfen, den richtigen Moment in der Flugbahn zu erwischen.
   
   
  Hier gilt: Viel hilft viel
Zögere nicht, möglichst viele Aufnahmen zu machen. Aussortiert wird am Ende. Es kann immer sein, dass ein Ohr in die falsche Richtung gespitzt ist oder die Vorderbeine überm Sprung nicht ganz gleichmäßig angewinkelt sind. Wer viele Aufnahmen gemacht hat, kann am Ende die schönsten auswählen.
   
   
Nachbearbeitung
  Mit vielen kostenlosen Bildbearbeitungstools können Fotos auf einfache Weise noch bearbeitet werden. Du kannst deine Fotos z.B. zuschneiden, sodass dein Pferd im Mittelpunkt des Fotos ist, die Helligkeit regulieren oder den Kontrast einstellen. Viele Handys bieten inzwischen die gleichen Möglichkeiten.