Cassini I (San Patrignano Cassini)

Cassini I (San Patrignano Cassini)

Holsteiner, Hengst (gekört), 1988

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Pferd Cassini 3 (Holsteiner, 1990, von Capitol I)

Cassini 3

Deckhengst Casini (unbekannt,  , von Capitol I)

Casini

Deckhengst Cassini II (Holsteiner, 1994, von Capitol I)

Cassini II

Zuchtstute Donata II (Holsteiner, 1989, von Capitol I)

Donata II

Alle 636 Geschwister anzeigen

Nachkommen

Springpferd Cascaro 2 (Holsteiner, 2003, von Cassini I)

Cascaro 2

Deckhengst Caressini L (Holsteiner, 2002, von Cassini I)

Caressini L

Deckhengst Caspar (Berlin) (Holsteiner, 1994, von Cassini I)

Caspar (Berlin)

Springpferd Carino 188 (Holsteiner, 1995, von Cassini I)

Carino 188

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Stammdaten

Name (DE) Cassini I Sportname (DE) San Patrignano Cassini
Zuchtname (DE) Cassini I UELN 276321210021688
Cassini I ist einer der bekanntesten und prägendsten Holsteiner Vererber. Schon früh machte er durch sein überragendes Vermögen in beinahe perfekter Springpferdemanier auf sich aufmerksam. 6-jährig gewann er alle vier Qualifikationsprüfungen zum Bundeschampionat unter Bo Kristoffersen, die erste Finalqualifikation entschieden die beiden ebenfalls für sich. In den folgenden zwei Jahren siegte Cassini I in etlichen Youngsterspringen und platzierte sich hoch in Großen Preisen. 9-jährig gewann er mit der dänischen Mannschaft den Nationenpreis in Helsinki und nahm 1997 an der EM in Mannheim teil, alles unter dem Sattel von Bo Kristoffersen. Danach wechselte er in den Stall von Franke Sloothaak. Die beiden gehörten zur erfolgreichen deutschen Nationenpreis-Equipe in Aachen und Modena und siegten dort auch in den Großen Preisen. In London, Leipzig, Dortmund und Paris folgten weitere tolle Platzierungen. 1990 wurde der Schimmelhengst gekört um 1991 in den Deckeinsatz zu starten. Bis heute hat sich Cassini I sich zu einem der profiliertesten Springpferdevererbern etabliert. Unzählige Söhne und Töchter brillieren auf den großen Plätzen der Welt und sind erfolgreich in Großen Preisen, Weltcupspringen, Europa- und Weltmeisterschaften und sogar bei den Olympischen Spielen. Einer der bekanntesten ist wohl Cavalor Cumano, der 2004 unter Jos Lansink u.a. das höchstdotierte Springen der Welt in Calgary gewann und 2006 Einzelweltmeister wurde. 68 seiner Söhne wurde bisher gekört. Im Alter von 26 Jahren wurde er im November 2014 völlig überraschend tot in seiner Box gefunden. Bis zum Vortag war er gesund und munter und topfit.
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