Casdorff

Casdorff’s Vater Casall la Silla ist unter Rolf-Göran Bengtsson international hocherfolgreich. So gewann er 2011 unter anderem die Global Champions Tour-Springen von Hamburg und Monaco und siegte im Weltcup-Springen in Lyon. Mit Contender und Latino finden sich bedeutende Vererber auf der Mutterseite. Aus der Holsteiner Familie 1859 resultieren u.a. der Hauptvererber Landadel und der unvergessene Calvaro (Willi Melliger). 2009 siegte Casdorff im 30-Tage-Test im Teilbereich Springen mit der Note 8,34, wobei auch seine gute Rittigkeit und die lockeren ausbalancierten Bewegungen für Aufmerksamkeit in der Züchterschaft sorgten. 2010 hat er zahlreiche Springpferdeprüfungen der Klasse A und L gewinnen können und war nach mehreren Siegen in Springpferdeprüfungen Klasse M 2011 für das Bundeschampionat qualifiziert. Unter Philipp Schober erhielt er im ersten Qualifikationsspringen eine glatte 9,0. Aus seinen ersten beiden Fohlenjahrgängen stellte er sowohl bei den Stut- als auch bei den Hengstfohlen Sieger und Platzierte der Fohlenchampionate in Gera und Kalkreuth. Mehrere erfolgreiche Springreiter sicherten sich Casdorff-Fohlen, unter anderem Toni Hassman und Kurt Gravemeier.