Warkant
Warkant
Hannoveraner, Hengst (gekört), 1983
- Hannoveraner
- Hengst (gekört)
- 1983
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Name (DE) | Warkant | Sportname (DE) | Warkant |
---|---|---|---|
Zuchtname (DE) | Warkant | UELN | 276331314418783 |
Hengst des Jahres 2002
Warkant war neben Weltmeyer der einzige direkte World Cup I –Sohn im Landgestüt Celle. Er verbrachte schon seine Jugend in der Obhut des Landgestüts und wuchs in Hunnesrück auf. Seine erste Decksaison startete er im Jahr 1987, nach absolvierter Hengstleistungsprüfung in Adelheidsdorf, auf der Station in Beedenbostel. 1992 wechselte Warkant auf die Station nach Grethem, wo er bis vor ein paar Tagen seinen Dienst tat.
Wenn man sein Pedigree betrachtet, könnte man von einer vielseitigen Vererbung ausgehen. Doch Warkant setzte seinen Vererbungsschwerpunkt ganz klar auf den Dressursektor. So wurde er schnell als „Hoflieferant der Verdener-Elite-Auktion“ betitelt. Preisrekordler wie die Bundeschampionesse von München 1991, Wanessa (130.000,- DM) oder der gekörte Hengst Wilberforce (400.000,- DM) gaben diesem Namen recht. 162 Nachkommen erhielten bis heute einen Zuschlag. Insgesamt brachte Warkant 18 vom hannoverschen Verband gekörte Söhne und 51 Staatsprämienstuten.
Doch auch im Sport braucht sich der Landbeschäler mit seinen Nachkommen nicht zu verstecken. So sind in den Sparten Springen und Dressur knapp 400 Nachkommen in den Klassen A bis S erfolgreich. Über 270 alleine in der Dressur und davon rund 20 % in der schweren Klasse. Zu den bekanntesten zählt wohl die Stute Wansuela Suerte, die unter ihrem Reiter Hubertus Schmidt zahlreiche Nationenpreise und Weltcup-Qualifikationen gewann. Aus den Medaillenrängen der Deutschen Meisterschaften kaum wegzudenken, holten die beiden 2006 in Aachen Mannschaftsgold bei den Weltreiterspielen. Diese Tochter von Warkant brachte es alleine auf eine Lebensgewinnsumme von etwas über 300.000,- €. Und sie war keine Ausnahme. Auch Ann Kathrin Linsenhoff erfreute sich an der Warkant-Tochter Wahajama-Unicef. Siege und Platzierungen in internationalen Dressurprüfungen bis hin zu Weltcup-Qualifikationen gingen auf ihrem Konto ein. In diesem Zusammenhang sollen stellvertretend für die zahlreichen erfolgreichen Nachkommen auch noch der Wallach World Congress, erfolgreich unter Heiner Schiergen und der Wallach Wunschtraum unter Holga Finken genannt werden. Alle Nachkommen zu nennen, die eine Lebensgewinnsummer über 10.000,- € aufweisen, würde den Rahmen sprengen. Diese Tatsache macht wohl sehr deutlich, wie nachhaltig Warkant die Zucht der Dressurpferde beeinflusst hat. Wir sind sehr stolz, dass er zeitlebens seine Dienste im Niedersächsischen Landgestüt Celle verrichtet hat.
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Warkant war neben Weltmeyer der einzige direkte World Cup I –Sohn im Landgestüt Celle. Er verbrachte schon seine Jugend in der Obhut des Landgestüts und wuchs in Hunnesrück auf. Seine erste Decksaison startete er im Jahr 1987, nach absolvierter Hengstleistungsprüfung in Adelheidsdorf, auf der Station in Beedenbostel. 1992 wechselte Warkant auf die Station nach Grethem, wo er bis vor ein paar Tagen seinen Dienst tat.
Wenn man sein Pedigree betrachtet, könnte man von einer vielseitigen Vererbung ausgehen. Doch Warkant setzte seinen Vererbungsschwerpunkt ganz klar auf den Dressursektor. So wurde er schnell als „Hoflieferant der Verdener-Elite-Auktion“ betitelt. Preisrekordler wie die Bundeschampionesse von München 1991, Wanessa (130.000,- DM) oder der gekörte Hengst Wilberforce (400.000,- DM) gaben diesem Namen recht. 162 Nachkommen erhielten bis heute einen Zuschlag. Insgesamt brachte Warkant 18 vom hannoverschen Verband gekörte Söhne und 51 Staatsprämienstuten.
Doch auch im Sport braucht sich der Landbeschäler mit seinen Nachkommen nicht zu verstecken. So sind in den Sparten Springen und Dressur knapp 400 Nachkommen in den Klassen A bis S erfolgreich. Über 270 alleine in der Dressur und davon rund 20 % in der schweren Klasse. Zu den bekanntesten zählt wohl die Stute Wansuela Suerte, die unter ihrem Reiter Hubertus Schmidt zahlreiche Nationenpreise und Weltcup-Qualifikationen gewann. Aus den Medaillenrängen der Deutschen Meisterschaften kaum wegzudenken, holten die beiden 2006 in Aachen Mannschaftsgold bei den Weltreiterspielen. Diese Tochter von Warkant brachte es alleine auf eine Lebensgewinnsumme von etwas über 300.000,- €. Und sie war keine Ausnahme. Auch Ann Kathrin Linsenhoff erfreute sich an der Warkant-Tochter Wahajama-Unicef. Siege und Platzierungen in internationalen Dressurprüfungen bis hin zu Weltcup-Qualifikationen gingen auf ihrem Konto ein. In diesem Zusammenhang sollen stellvertretend für die zahlreichen erfolgreichen Nachkommen auch noch der Wallach World Congress, erfolgreich unter Heiner Schiergen und der Wallach Wunschtraum unter Holga Finken genannt werden. Alle Nachkommen zu nennen, die eine Lebensgewinnsummer über 10.000,- € aufweisen, würde den Rahmen sprengen. Diese Tatsache macht wohl sehr deutlich, wie nachhaltig Warkant die Zucht der Dressurpferde beeinflusst hat. Wir sind sehr stolz, dass er zeitlebens seine Dienste im Niedersächsischen Landgestüt Celle verrichtet hat.
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